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Wie wirken sich Winkel und Druck einer Schablonenspalte auf die Druckqualität im Siebdruck aus?

2025-07-15 11:30:25
Wie wirken sich Winkel und Druck einer Schablonenspalte auf die Druckqualität im Siebdruck aus?

Im Siebdruckverfahren spielt das schrägwischer eine entscheidende Rolle bei der Übertragung der Druckfarbe vom Sieb auf das Substrat. Unter den vielen Faktoren, die die Druckqualität beeinflussen, sind insbesondere der Anstellwinkel und der Druck des Kurzglases von großer Bedeutung. Diese Variablen wirken sich direkt auf die Farbauftragshöhe, Kantendefinition und Gesamtgleichmäßigkeit aus.

Durch das Verständnis der richtigen Einstellung von Kurzglaswinkel und -druck können Drucker hervorragende Ergebnisse erzielen, Fehler reduzieren und die Produktionseffizienz steigern.

Grundlagen zum Einfluss des Kurzglaswinkels

Ideale Kurzglaswinkel für verschiedene Anwendungen

Der Rakelwinkel bezieht sich auf die Neigung zwischen der Rakelklinge und dem Siebdruckgewebe während des Druckvorgangs. Übliche Winkel liegen zwischen 45 und 75 Grad. Ein niedrigerer Winkel (nahe 45 Grad) presst die Klinge fester gegen das Gewebe, drückt mehr Farbe hindurch und erzeugt dickere Drucke. Dies ist nützlich für den Druck großer Designs oder beim Einsatz dickerer Farben.

Höhere Winkel (über 60 Grad) reduzieren den Farbauftrag und erhöhen die Druckgenauigkeit, ideal für feine Linien und zarte Grafiken. Durch Anpassung des Rakelwinkels an den jeweiligen Druckauftrag wird das richtige Gleichgewicht zwischen Farbabdeckung und Detailgenauigkeit erreicht.

Auswirkungen falscher Rakelwinkel

Ist der Winkel zu niedrig, kann überschüssige Farbe das Sieb überfluten, was zu Verschmierungen und verminderter Bildschärfe führt. Umgekehrt kann ein zu hoher Winkel zu unzureichendem Farbübertrag führen, wodurch ausgeblichene oder unvollständige Drucke entstehen.

Regelmäßige Prüfung und Anpassung des Rakelwinkels sind erforderlich, um eine gleichbleibende Druckqualität bei unterschiedlichen Materialien und Farbtypen sicherzustellen.

Wichtigkeit des Rakel-Drucks für die Druckqualität

Kontrolle der Tintenapplikation durch Druck

Der Rakeldruck ist die Kraft, die beim Überziehen des Rakels über das Sieb ausgeübt wird. Ein höherer Druck presst mehr Farbe durch das Sieb, wodurch die gedruckte Schicht dicker wird. Dies kann vorteilhaft sein für opake Drucke oder unebene Oberflächen, birgt jedoch das Risiko, das Sieb zu beschädigen oder ein Verschwimmen der Farbe zu verursachen, falls der Druck zu hoch ist.

Ein geringerer Druck erzeugt dünnere Tintenschichten und feinere Details, könnte aber den Untergrund nicht vollständig abdecken, insbesondere bei strukturierten Materialien.

Das richtige Maß finden

Erreichen des richtigen schrägwischer drucks hängt von der Viskosität der Tinte, der Maschenzahl und der Textur des Substrats ab. Drucker passen den Druck oft manuell oder über automatische Einstellungen an, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Zu hoher Druck kann das Sieb dehnen oder beschädigen und somit vorzeitigen Verschleiß verursachen. Zu geringer Druck kann zu ungleichmäßigen Drucken und verschwendeten Materialien führen.

Gemeinsamer Einfluss von Winkel und Druck

Synergistische Effekte auf die Druckkonsistenz

Die Wechselwirkung zwischen Rakelwinkel und Druck bestimmt das Fließverhalten der Farbe. Ein moderater Winkel in Kombination mit mittlerem Druck liefert beispielsweise bei Standard-Siebdruckarbeiten oft die ausgewogensten Ergebnisse.

Das Verständnis dafür, wie diese Parameter sich gegenseitig beeinflussen, hilft Druckern dabei, den Prozess präzise abzustimmen, um Versuch-und-Irrtum zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.

Tipps zur Anpassung der Einstellungen in verschiedenen Szenarien

Für dicke oder Spezialfarben verwenden Sie einen niedrigeren Winkel und höheren Druck, um eine ausreichende Farbauftragung sicherzustellen. Für feine Details erhöhen Sie den Winkel und reduzieren den Druck, um scharfe Kanten beizubehalten.

Das Experimentieren mit diesen Einstellungen in kontrollierten Tests vor der Serienproduktion spart Zeit und verbessert die Ausgabegüte.

FAQ

Was ist der beste Rakelwinkel für dicke Farben?

Ein niedrigerer Winkel von etwa 45 bis 55 Grad hilft typischerweise dabei, mehr Farbe aufzutragen, um dickere Schichten zu erzielen.

Wie kann ich feststellen, ob mein Rakeldruck zu hoch ist?

Anzeichen hierfür sind Farbverschmierung, Schadstellen am Sieb oder eine übermäßige Farbanreicherung an den Substratkanten.

Sollten Winkel und Druck des Rakels gemeinsam eingestellt werden?

Ja, sie arbeiten zusammen und sollten basierend auf der Tintenart, dem Gewebe und dem Design ausgewogen sein.

Können automatische Druckmaschinen den Rakeldruck und -winkel steuern?

Viele moderne Maschinen bieten programmierbare Steuerungen für beide Parameter, um Konsistenz zu gewährleisten.