silkscreen-Exposition
Die Lichtdruckbelichtung ist ein grundlegender Prozess im Screenprinting, der das Übertragen eines Designs auf ein Maschennetz unter Verwendung lichtempfindlicher Emulsion beinhaltet. Dieser entscheidende Schritt erstellt die Vorlage, durch die später Farbe fließen wird, um das endgültige Druckbild zu erzeugen. Der Prozess beginnt mit dem Beschichten eines Maschennetzes mit einer fotosensitiven Emulsion, die dann in dunklen Bedingungen getrocknet wird. Das Design, auf einem transparenten Film gedruckt, wird auf das beschichtete Netz positioniert und mit hochintensivem UV-Licht belichtet. Während der Belichtung verhärten sich diejenigen Bereiche der Emulsion, die nicht durch das Design abgedeckt sind, und werden wasserunlöslich, während geschützte Bereiche weich bleiben und abwaschbar sind. Nach der Belichtung wird das Netz sorgfältig gewaschen, um die unbelichtete Emulsion zu entfernen und das Vorlagenmuster zu erstellen. Moderne Lichtdruckbelichtungseinheiten verfügen über präzisionsgesteuerte UV-Beleuchtungssysteme, die eine konsistente Belichtung über die gesamte Netzoberfläche sicherstellen. Diese Einheiten enthalten oft Vakuumsysteme, um einen perfekten Kontakt zwischen dem positiven Film und dem Netz zu gewährleisten, was Unterlichtungen verhindert und scharfe Bildkanten sichert. Die Technologie hat sich entwickelt, um digitale Timersteuerungen, variierbare Intensitätseinstellungen und sogar LED-Lichtquellen für eine energieeffizientere Betriebsweise einzubinden. Dieser vielseitige Prozess unterstützt verschiedene Anwendungen, von Textildruck bis hin zur Elektronikfertigung, und ermöglicht sowohl Feinheitendarstellung als auch Großformatanforderungen.